Geboren 1942 in Moers am Niederrhein
Fotolaborantin Lehre als Fotografin und Chemielaborantin
Arbeitete bei verschiedenen Tageszeitungen und Magazine Bild, Bild am Sonntag, Spiegel, Stern, Managermagazin und Wir am Niederrhein
Arbeitet heute als
– Fotografin/ Fotojournalistin und Fotokünstlerin
– Kunstfotografin
– Buchautorin
– seit 2015 auch als Galeristin in Hirschberg
Ausstellungen, Präsentationen, Arbeiten
– Verschiedene Galerien und Museen in Deutschland, Holland, Spanien, Dänemark, Korea und Russland
– Fotoreportagen aus Sibirien, Vietnam, China, Neuseeland und Europa
– Theater und Konzertfotografie
– Fotoportraits von namhaften darstellenden und bildenden Künstlern
– Veröffentlichungen in Nationalen und internationalen Magazinen
– Herausgabe der Bildbänder
o PHOTOGRAPHY meets ARTISTS I
o PHOTOGRAPHY meets ARTISTS II QUTSIDER
o PHOTOGRAPHY meets ARTISTS III POP ART (in Arbeit)
Aktuelle Arbeit an zwei zusätzlichen Bildbänden
– MUSIKER DER 80 ,90 Jahre bis heute
– II wird eine Überraschung
Artist Statement:
„Meine Fotos sollen das Hier und Jetzt zeigen, eine Geschichte erzählen, sollen die Kunst der Schöpfung widerspiegeln und auf Aspekte hinweisen, die der schnelle Betrachter meist nicht sieht, sie sollen real, ehrlich und schön sein.
Ich möchte den Jo Goertz Bildern unabhängig vom Motiv einen eigenen Wiedererkennungswert geben. Reale Bilder ohne Computerverfremdungen. Menschenportraits, die nicht die meist zur Schau gestellte Maske, sondern das innere des Menschen, seine Verfassung, seine Gedanken, ja letztlich den Blick in seine Seele zeigen.
Fotografien zeigen mehr oder vielleicht auch weniger als das menschliche Auge sieht, sie zeigen den Augenblick, die zehntel oder auch tausendstel Sekunde während der Belichtung, der Mensch hingegen nimmt die Situation als Interpolation einer Situation wahr.
Fotokunst so wie ich sie verstehe, ist selten das Glück eines intuitiven Moments, sie entspringt viel mehr – zumindest, wenn man von gestellten Studioaufnahmen absieht – dem geübten Auge, einer großen Portion Geduld und fotografischem Können. Sie verlangt das Vermögen sich in eine bestimmte Situation oder Person rein zu versetzen und ein Gespür dafür, welche optische Wirkung sich nach dem „Klick“ auf den Auslöser ergibt.
Wenn ich das Bild des zu fotografierenden Objektes nicht schon in mir sehe, muss ich gar nicht erst auf den Auslöser drücken – es kann nur ein Schnappschuss werden, der kaum dem Anspruch Fotokunst zu sein gerecht werden kann.“
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